Arbeitserzieher (m/w/d)
Arbeit zu haben und arbeiten zu können, ist wichtig und hat eine hohe individuelle Bedeutung. Arbeit gibt Selbstvertrauen, ermöglicht Selbständigkeit, soziale Beziehungen und die Teilhabe an der Gesellschaft. Nicht wenige Menschen haben aber aus unterschiedlichen Gründen Schwierigkeiten, sich in der Arbeitswelt zurecht zu finden. Ein*e Arbeitserzieher*in bietet dann Hilfen an, wenn Menschen z.B. nicht so leistungsfähig oder ausdauernd sind.
Arbeitserzieher*innen haben den einzelnen Menschen und seine individuellen Möglichkeiten und Fähigkeiten im Blick. Sie unterstützen, motivieren, leiten an, fördern und bilden aus. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, Arbeitsprozesse sicher zu stellen und die Arbeitsplätze an die Möglichkeiten der Beschäftigten anzupassen. Sie sorgen dafür, dass die Aufgaben zu den Beschäftigten passen und von ihnen bewältigt werden können. Nur so kann Selbstvertrauen entstehen.
In vielen Fällen haben Arbeitserzieher*innen schon eine praktische Berufsausbildung, z.B. in Handwerk, Industrie oder Hauswirtschaft. Sie kombinieren mit der Ausbildung zur / zum Arbeitserzieher*in ihre berufliche Erstausbildung mit einer zusätzlichen pädagogisch-therapeutischen Ausbildung.
Mittlerer Bildungsabschluss oder gleichwertig anerkannter Bildungsstand und eine mind. zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung oder Hauptschulabschluss und mindestens zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung und zwei Jahre Berufserfahrung
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