Industriekaufmann (m/w/d)
Stell dir vor, du hättest eine eigene Firma. Du müsstest dich um die Verwaltung und Steuerung der Betriebsabläufe kümmern, Termine machen, dein Personal einteilen und natürlich auch dafür sorgen, dass die Qualität in allem stimmt. Unter anderem beschäftigst du dich mit folgenden Dingen:
- Materialwirtschaft
- Vertrieb und Marketing
- Personalwesen
- Finanz- und Rechnungswesen
Kurz gesagt: Industriekaufleute sind in verschiedensten Bereichen tätig und übernehmen dort kaufmännische und betriebswirtschaftliche Aufgabenbereiche aller Art.
In den folgenden Schulfächern solltest du gute Kenntnisse für die Ausbildung zur Industriekauffrau mitbringen:
- Mathematik
- Deutsch
- Englisch
Mathekenntnisse helfen dir vor allem bei den Aufgaben im Finanz- und Rechnungswesen sowie in der Materialwirtschaft. Vor allem in der Kommunikation mit Geschäftspartnern aber auch mit allen Mitarbeitern wird Wert auf eine gute Ausdrucksweise und eine korrekte Rechtschreibung gelegt. Häufig sind die Geschäftsbeziehungen auch international. So kann es vorkommen, dass du auch mal ein Telefonat auf Englisch führen oder eine englische E-Mail versenden musst.
Natürlich kannst du dich trotzdem für einen Ausbildungsplatz bewerben, auch wenn du nicht so gute Noten in diesen Fächern hast. Ist dies der Fall, kannst du vor allem damit punkten analytisch denken zu können und wissbegierig zu sein.
Generell sollten dich kaufmännische Vorgänge genauso interessieren wie das aktuelle Wirtschaftsgeschehen, und auch die moderne Kommunikationstechnik sollte dir nicht fremd sein. Das gilt besonders für das Tabellenkalkulationsprogramm Microsoft Excel sowie das Textverarbeitungsprogramm Microsoft Word. All dies wird dir helfen, Daten zu verwalten, Zahlen zu prüfen und Vorgänge zu kontrollieren.