Zerspanungsmechaniker (m/w/d)
Die Ausbildung:
Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
Ausbildungsart: Duale Ausbildung (erstes Jahr Vollzeitunterricht)
Berufsschule: Erwin-Teufel-Schule, Spaichingen
Das machst Du:
Zerspanungsmechaniker/innen arbeiten in der Produktion eines Unternehmens an CNC-, Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen. Als Zerspanungsmechaniker bestimmst Du, was aus der Maschine kommt: Ob Drehen, Schleifen, Fräsen oder andere Arbeiten an Metall und Kunststoffen – Du sorgst dafür, dass die Produktion läuft. Von Anfang an.
Du erstellst selbständig anhand der Konstruktionsvorgaben das CNC-Programm für die Präzisionsteile. Du richtest die Maschine für die Teile ein und überprüfst auch die richtige Funktion dieser Anlage. Du spannst Werkzeuge präzise ein, startest Produktionsvorgänge und überwachst die korrekte Maßhaltigkeit der produzierten Teile. Wenn etwas nicht richtig läuft, greifst Du ein.
Auch um die Wartung der Maschine kümmerst Du Dich, denn Dein Arbeitsgerät in Schuss zu halten, gehört einfach mit dazu.
Und Du hast Verantwortung für Dein Team: Du führst eine Gruppe von Maschinenbedienern und sorgst dafür, dass auch deren Arbeit reibungslos läuft.
Das brauchst Du:
Einen sehr guten Hauptschulabschluss oder einen guten Realschulabschluss mit guten Noten in Mathematik und Technik solltest Du haben. Spießig musst Du nicht sein, aber genau und zuverlässig: Wenn Du Maschinen einstellst oder den Lauf der Maschine beobachtest, um Probleme frühzeitig erkennen zu können, ist Sorgfalt wesentlich.
Gute Mathekenntnisse sind für die genaue Justierung von Maschinen hilfreich – es geht schließlich um höchste Präzision.
Gutes Technikverständnis ist wichtig, weil es Dir beim Verstehen der Funktionen der Maschine, beim Prüfen und nicht zuletzt bei der Suche nach Fehlern nützt.
Das bringt es Dir:
Zerspanungsmechaniker/-innen sind schwer gefragt und werden gut bezahlt. Wenn Du Dich während der Ausbildung bewährt hast, ist Dir eine Festanstellung nach Deiner Abschlussprüfung so gut wie sicher.
Und wenn Du mehr erreichen willst, stehen Dir viele Türen offen: Weiterbildung zum Zerspanungstechniker, Meisterprüfung oder sogar ein Ingenieurstudium sind für Zerspanungsmechaniker drin.